ErSie-Fahrt nach Karlsruhe und Straßburg 2014

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Auch im Wintersemester 2014/15 ging es auf die traditionelle Erstsemesterfahrt. Im Zuge dieser besuchten 60 ErSies begleitet von sieben Betreuer_innen das beschauliche Pforzheim um von dort aus Karlsruhe und Straßburg aufzusuchen. Die Betreuer_innen sollten bereits eine gute Stunde nach der Abfahrt am Mittag merken, dass einige der Studierenden offenbar eher schwache Blasen hatten. Kaum unterwegs, kam der Erste nach vorne: „Können wir eine Pause machen? Einer von uns – NICHT ICH – muss auf’s Klo“. Das war eine glatte Lüge. Als wir anhielten, war besagter Student aus dem Bus noch bevor die Türen ganz geöffnet waren. Danach konnten wir dann aber einigermaßen durchstarten. Am späteren Abend kamen wir schließlich in unserem Basislager Pforzheim an.

Nach einem schnellen Auspacken und Bettenmachen kam dann der gesellige Teil. Es kam zu vielen Kennenlernspielen und weiteren Erheiterungen. Alle Beteiligten erinnern sich sicherlich gerne an diesen gelungenen Einstand zurück… vorausgesetzt sie können sich auch erinnern.

Frisch und munter ging es dann am nächsten morgen nach Karlsruhe. Dort stand zuerst der BGH im Mittelpunkt. Wir bekamen eine Führung durch seine Räumlichkeiten und dazu interessante Erläuterungen. Der BGH ist unter anderem stolz darauf die größte juristische Bibliothek Deutschlands zu haben. Diese Aussage sollte noch für Diskussionen und Staunen sorgen. Nach der Führung hatten die Studierenden etwas Freizeit. Im Anschluss ging es zum BVerfG, hier begrüßte uns Prof. Dr. Gaier. Schnell war klar: „Der Mann hat’s drauf“. Er besaß nicht nur ein umfangreiches Geschichtswissen über das BVerfG, sondern vermochte dies auch sehr gut an die Studierenden zu vermitteln. Er sorgte allerdings auch dafür, dass das oben angesprochene Bibliotheksthema noch einmal aufgefrischt wurde. Wir staunten nicht schlecht, als auch das BVerfG über die größte juristische Bibliothek Deutschlands verfügen sollte. Es ist schon beeindruckend wie zwei Bibliotheken tatsächlich auf die gleiche Anzahl an Büchern und anderen Schriftstücken kommen können.

Im Anschluss an diesen hochinformativen Tag ging es dann zurück in die Jugendherberge. Nach einem Abendessen gingen alle erst einmal auf ihre Zimmer oder verteilten sich zumindest in diesen. Es hieß Kräftesammeln für den Spieleabend Nummer 2. Wie man das anstellte, war jedem selbst überlassen. Die einzige Regel war: Erst wenn die Luft rein ist, darf offen „gespielt“ werden. Das ließ sich dann auch niemand zweimal sagen.

Nach dem zweiten sehr gelungenen Abend ging es dann noch viel, viel frischer nach Straßburg. Dort mussten die ErSies in Form einer Rallye beweisen, dass sie alleine überleben können oder zumindest auch in einem anderen Land das Internet nutzen können. Nachdem dies erledigt war, gab es Freizeit, da es erst um 22 Uhr wieder in Richtung Hannover ging. Die Erkenntnis hierbei ist ganz klar. Wenn man mit 60 Leuten in eine Bar will, sollte man das mal vorher klären. Hinterher ist man immer schlauer und Bier für 5,50 € konnten wir dennoch genießen. Fix und fertig ging es dann auf Rückfahrt.

Wir als Betreuer_innen möchten auf diesem Wege Danke sagen. Es war echt super und Ihr habt echt dafür gesorgt, dass wir mehr Spaß als Arbeit hatten. Ein Dank geht auch an Heinri… äh, Robert, unseren Busfahrer. Er war selbst in der Lage einen Schaden am Bus zu beheben oder wusste zumindest, wer das konnte. Es gab auch keine „Beinaheunfälle“ oder Irrfahrten über zu instabile Brücken oder zu kleine Straßen.

Also Danke für eine erfolgreiche Fahrt 2014!!!

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