Bericht aus dem Fakultätsrat (2): Es folgt ein Bericht der Studentischen Vertreter im Fakultätsrat zu den Themen: Semesterapparate, Muster-Prüfungsordnung, Haushalt der Fakultät. Die Sitzung fand am 4. Juni statt.

Elektronische Semesterapparate

Der Fakultätsrat, also das entscheidende Gremium der Fakultät, in dem die Professor*innen die Mehrheit haben, hat sich am Mittwoch für den flächendeckenden Einsatz elektronischer Semesterapparate in der Hausarbeitenzeit ausgesprochen. Das Gremium hat einstimmig eine Aufforderung an alle Lehrenden beschlossen, elektronische Semesterapparate einzusetzen. Das Thema ist auf Initiative der Studierendenvertreter im Fakultätsrat behandelt worden. Ohne elektronische Semesterapparate kann es, gerade im öffentlichen Recht, zu einem regelrechten „Kampf“ um die wenigen Bücher kommen. Die elektronische Bereitstellung von Auszügen aus Standardwerken, soll die Buchknappheit abmildern und die Situation in der Hausarbeitenzeit verbessern. Es bleibt zu hoffen, dass sich die hausarbeitsstellenden Lehrstühle an diesen Beschluss halten werden.

Muster-Prüfungsordnung

Auch hier wurde das Thema von den studentischen Vertretern aufgebracht. Der Studiendekan hat noch einmal versichert, dass der Staatsexamensstudiengang Jura nicht betroffen ist, sehr wohl aber ELPIS und EULISP. Daher hier nocheinmal die Aufforderung, die Petition gegen die Verschlechterungen in der Muster-PO zu unterzeichnen.

Weiteres

Der Haushalt der Fakultät wurde vorgestellt. Noch unklar ist die Verteilung der Studienqualitätsmittel (Ersatz der Studiengebühren) nach dem 1.10. Darüber hinaus hat der Fakultätsrat beschlossen, EULISP als konsekutiven Masterstudiengang neu akkreditieren zu lassen. Auch die Studienkommission hat dem vorher zugestimmt. Es geht darum den Studiengang einer Gesetzesänderung anzupassen.

 

Niclas Stock und Tillman Dörner
Vertreter der Studierenden im Fakultätsrat