Mit viel Gas und Spaß auf Erstsemesterfahrt!
Zu Beginn des Wintersemesters 2013/14 haben sich die Jurist*innen mal wieder auf Erstsemesterfahrt gemacht. Die Route wurde wie folgt festgelegt:
Hannover- Karlsruhe (BVerfG und BGH) – Straßburg (Europäisches Parlament) – Karlsruhe- Hannover
Die Abfahrt – Das Schweigen der Juristen –
Es war eine stille Zusammenkunft. 50 Erstsemester*innen wollten sich bei der Fahrt nach Karlsruhe besser kennenlernen und natürlich auch das Bundesverfassungsgericht, den Bundesgerichtshof und das Europäische Parlament besuchen. Auch im Bus blieb es still, nachdem die Nacht über uns eingebrochen war. Man, das kann doch nur gut werden!
1.Tag – Die Wanderung, das Bundesverfassungsgericht und ein Todesfall-
Der Fußmarsch von der Karlsruher Innenstadt zum Bundesgerichtshof sollte nicht unterschätzt werden. Doch dieser Weg konnte uns nach einem Kaffee nichts anhaben. Durch die nicht lange Nacht im Bus und unserem sehr guten Schuhwerk, waren wir natürlich perfekt für diese Wanderung vorbereitet. Es waren ja auch nur anderthalb Stunden, die wir mit dem Spazierengehen verbrachten, um endlich unser Ziel, das Bundesverfassungsgericht, zu erreichen. Was für ein Anblick! Nach einem netten Empfang und vielen wichtigen Informationen über dies und das, konnten wir noch die Stadt Karlsruhe erkunden. Danach haben wir den Bundesgerichtshof unsicher gemacht. Was noch geschah habe ich leider vergessen…
2. Tag – Fahrerfreuden-
Es sollte der gefährlichste Tag unseres Lebens werden. Zwar liegt Straßburg in der Nähe von Karlsruhe, doch ein anderes Land hat komischerweise unbekannte Straßennamen, so dass sich unserer Busfahrer viel zu schnell verzettelte. Und wer war Schuld? Das hat unser Busfahrer schnell rausgefunden. Das Navigationsgerät natürlich! Wer sonst?
Diese bestechende Logik stellte uns natürlich zufrieden. Die wenigen, die einen Blick auf die vielen Verkehrsüberschreitungen des Busfahrers hatten, haben sich glücklichweise in Schweigen gehüllt, um eine Massenpanik zu vermeiden.
Nach vielen falsch gefahrenen Straßen haben wir endlich Straßburg erreicht und mit einer netten Rallye das Europäische Parlament erkundet. Danach durften wir noch kurz die Stadt besuchen, um dann spät Nachts zurück nach Karlsruhe in unsere Jugendherberge zu irren.
Die Abfahrt –Ohne Schlüssel keine Schüssel-
Eine anstrengende Partynacht lag hinter uns. Obwohl es dem einen oder anderen nicht so prächtig ging, mussten wir unsere schöne Jugendherberge früh morgens verlassen und den Rückweg nach Hannover antreten. Viel haben wir gesehen und gelernt. Vorallem die Namen unserer Mitstudierenden. Schon alleine deshalb, war die Erstesemesterfahr ein großer Erfolg. Ohne weitere Zwischenfälle kamen wir gegen Abend in Hannover an und konnte alle Kinder heile zu ihren Eltern zurückbringen.
Was für ein Erfolg! DANKE
Eure Betreuer*innen
Katrin, Marlene, Mirko, Tillman, Niklas und Niclas